interaktive Rauminstallation
120 min.
2015 | Zürich
sink ist eine Rauminstallation bestehend aus folgenden Elementen:
• Überlebende und Tote
• the fly
• liquid animals
• Spuren
• Schlagzeilen
• Bodies
• Kontext
• SINK
• Pool
• Made
Die Rauminstallation wurde in 7 Tagen erschaffen und war 120 Minuten der Öffentlichkeit zugänglich. Es durfte alles angefasst, benutzt oder verändert werden.
Überlebende und Tote ist eine an einem Strick aufgehängte Idee.
liquid animals ist eine Serie aus fünf Bildern, die Abdrücke von Teeflecken oder Linsenflecken sind. Sie sind wie folgt betitelt: This is Elvis!, Gen Golf, 3 water camel, shrunken face, camel.
Spuren ist eine Serie von Spuren an der Wand, die dadurch entstanden, dass noch nasse Aquarelle an die Wand gedrückt wurden.
Schlagzeilen sind 7 Sätze, die für die 7 Tage der Schaffensphase von sink stehen. Sie wurden mit einem schwarzen Permanent-Marker auf die Wand geschrieben.
Bodies ist eine Serie von Notizen, die mit Malerklebeband an eine verschlossene Tür, an der ein Tisch steht, geklebt wurden. Sie beinhalten Notizen zu Körper, Maden, mythologische Ungeheuer, Nitroglycerin, Filme und Bücher, Suizid, Zugfahrpläne und ein Kassenzettel.
Kontext sind gesammelte Bücher, die zur Umsetzung von sink benutzt und in sink ausgestellt wurden. Dies sind folgende: Minificciones – Kurzgeschichten aus Lateinamerika, Sticky Monsters – John Kenn Mortensen, Die Verwandlung – Franz Kafka, Consumed – David Cronenberg, Das trunkene Schiff – Arthur Rimbaud, Howl – Allen Ginsberg, Punkrock – John Robb.
SINK ist die Hauptarbeit von sink. Die Audioinstallation besteht aus einem 3 Kanal Soundscape des Arbeitsprozesses und einem Radio, das eindringlich rauscht. Da sink interaktiv war, lagen Kassetten auf, die man anstelle des Radiorauschens abspielen konnte.
sink bestand auch aus einem Pool verschiedener Gegenstände, wie Perkussionsinstrumente (Bongos, Castañuelas, Eggs, Panderetta, Waschbrett), einem Regenrohr, einem Föhn, einer Yogamatte, einem Malkasten, Schreibzeug, einem Fotoapparat, einem Aufnahmegerät, einem MP3-Player (zum hören von Musik) und Mate. Der Raum war so konzipiert, dass es aussah, als wäre die Künstlerin während der Arbeit nur gerade mal kurz weg.
Made
The body of the monster
the creation of the monster
the noise of the monster
the domination of the monster
the hunger of the monster
the commerce
The monster of the system
the complexity of the system
the perversity of the system
the dictatorship of the system
the deconstruction of the system
the revolution
The system of the body
the deformation of the body
the consumption of the body
the destruction of the body
the absence of the body
the emptiness