Rauminstallation
Zürich | 2014
Wenn Monster aus Träumen der Vernunft entstehen ist eine Rauminstallation bestehend aus einer Raumtrennung in Form eines Gitters, einigen Personen, zwei runden Video Projektionen, die sich aus Sicht des Betrachters hinter der Raumtrennung befinden. Davon ist eine groß an der Decke, die andere etwas versteckt in der Ecke auf eine bemalte Glasscheibe projiziert, so dass man sie im Gang außerhalb des Raumes sieht. Die beiden Videos zeigen beide eine Schnecke, die im Kreis kriecht. Die Tür in den Raum hat ein rundes Fenster, wie das Format des Videos. An einer Wand im Teil des Betrachters befindet sich eine Plastiktüte, die an einem Nagel aufgehängt ist und Elektrobauteile, sowie andere aufgelesene Gegenstände enthält. An der Wand parallel zum Gitter ist eine Steckerleiste mit Notfallknöpfen vorhanden. Das eine Fenster, welches sich im Teil der Videoprojektion befindet, ist mit einem Rollladen abgedunkelt. Alle Wände weisen Gebrauchsspuren auf.
Die Arbeit bezieht sich Inhaltlich auf Goyas Radierung mit dem Titel: „El sueño de la razón produce monstruos“.